Wissen | Fachbegriffe

In der Rubrik "Wissen" haben wir für Sie ein Glossar rund um die Themen Risiko- und Forderungsmanagement, E-Commerce sowie Payment und Zahlungsabsicherung erstellt.

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Near-Field-Communication-Technologie

Near-Field-Communication-Technologie – Definition

Die Near-Field-Communication-Technologie (übersetzt: Nahfeldkommunikation) ist eine drahtlose Technik, die im Bereich von wenigen Zentimetern arbeitet und zum kontaktlosen Datenaustausch zwischen Geräten und Gegenständen dient.

Einsatz von Near-Field-Communication-Technologie (NFC)

Typischerweise wird NFC deshalb dafür eingesetzt, um Informationen zwischen zwei nahe beieinanderstehenden Geräten zu übertragen – beispielsweise bei bargeldlosen Zahlungsarten oder dem Ticketing. Die geringe Reichweite erschwert dabei das Ausspähen der übertragenen Daten und verhindert gleichzeitig unbeabsichtigte Verbindungen.

Anwendungsbereiche für Near-Field-Communication-Technologie (NFC)

Typische Anwendungsbereiche der NFC-Technologie sind beispielsweise die bargeld- und kontaktlose Zahlung beim Einkauf, Terminals an Sehenswürdigkeiten, die Informationen zu diesen an mobile Endgeräte versenden, digitale Eintrittskarten für Veranstaltungen und so weiter.

Die Funktionsweise der Near-Field-Communication-Technologie (NFC)

Das NFC arbeitet im Frequenzband von 13,56 MHz und mit einer Übertragungsrate von maximal 424 kBit/s. NFC-fähige Geräte unterstützen in der Regel zwei Betriebsarten – einen aktiven und einen passiven Modus. Die Lesegeräte sind aktiv und stromversorgt und fragen den passiven Chip ab. Voraussetzung – beispielsweise für eine Zahlung per NFC – ist eine NFC-fähige Akzeptanzstelle am POS und eine NFC-fähige Kreditkarte bzw. ein Smartphone oder Tablet mit einer NFC-fähigen SIM-Karte oder einem NFC-Sticker.