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    Du hast es in der Hand: Dein Smartphone als Kostenfalle

Du hast es in der Hand: Dein Smartphone als Kostenfalle

Spätestens, wenn beim Open-Air-Konzert statt Feuerzeuge zigtausende kleiner weißer Lichter für Stimmung sorgen, ist es unübersehbar: Smartphones sind allgegenwärtig.

Doch so schön das Lichtermeer erscheint, niemand sollte dabei übersehen, dass wir mit unseren mobilen Alleskönnern ganz schöne Kostenfresser mit uns führen. Kosten, die es sich zu hinterfragen lohnt. Dabei klingt doch alles eigentlich recht günstig: 20 Euro Monatsbeitrag scheinen überschaubar – addieren sich bei einem 2-Jahres-Vertrag dann aber auch schon zu satten 480 Euro. Dazu die kleinen Extras: Mit dem vermeintlich günstigen SMS-Paket für nur 5 Euro und einem kleinen Datenpaket für ebenfalls 5 Euro sind wir dann schon bei stolzen 720 Euro.

Sparregel Nr. 1 daher: Vorsicht bei Zusatzpaketen, wo Kleinvieh schnell echten Mist macht.

Der Smartphone-Vertrag: Vorher, länger, flater?

Womit wir gleich bei der Laufzeit des Vertrages wären: Je kürzer desto teurer, lautet hier die Faustregel. Die kürzeste Laufzeit sind in der Regel 6 Monate, danach ist ein Tarifwechsel möglich. Tipp: Das Kündigen eines Vertrages macht den Anbieter häufig flexibel, und er kämpft dann mit günstigeren Verträgen um die Gunst des Kunden. Wer auf der sicheren, das heißt überraschungsfreien Seite stehen will, entscheidet sich für einen Prepaid-Vertrag. Abgerechnet wird über die Gesprächszeit bzw. pro SMS. Ein wenig Disziplin beim Telefonieren - „Fasse dich kurz!“ - und auch beim Simsen wirkt hier als Kostenbremse. Tipp: Nach Möglichkeit sollte man beim Telefonieren im eigenen Netz bleiben, sonst wird es teurer.

Die Flatrate hingegen ist der Königsweg – für Intensiv-Nutzer aller Kommunikationswege und individuell auf das eigene Verhalten abstimmbar. Hier wird gerne mit „unbegrenzt“, „kostenlos“, „frei“ und „inklusive“ geworben – letztlich aber bezahlt durch einen hohen monatlichen Festbetrag. Und auch die Flat hat Fallen: Auslandgespräche sind häufig nicht inklusive. Unser Flat-Tipp: Checken, was man wirklich braucht – und ob weniger hier nicht deutlich mehr ist.

Mein Auto, mein Haus, mein Handy: Die Qual der Smartphone-Wahl.

Wenn es um die Hardware geht, führen zwei Wege zum Ziel: Ein vertraglich gebundenes Smartphone nehmen oder das Smartphone kaufen und den Vertrag dazu wählen. Was günstiger ist, hängt von vielen Faktoren ab – also Rechner raus und Angebote vergleichen. Das größte Sparpotenzial steckt aber in uns selbst: Muss es wirklich (immer) das neueste Modell, die coolste Marke oder das leistungsfähigste Teil sein? Will ich wirklich Technik und Image bezahlen, die ich unterm Strich nicht brauche? Wer hier ein ehrliches Auge auf sich wirft, lacht zuletzt am besten.

 

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