„Bio, das ist mir zu teuer!“ Wer mit dem spitzen Bleistift bei seiner Haushaltsführung kalkulieren muss, kennt dieses Argument – auch wenn hier mittlerweile gilt: Nichts ist hartnäckiger als ein Vorurteil.
Denn Bio-Lebensmittel sind heute – auch den Discountern sei Dank – nicht zwingend teurer als konventionelle Produkte. Und so ist es auch bei knappem Budget durchaus möglich, ressourcenschonend und nachhaltig zu wirtschaften.
Der Griff nach Bioartikeln ist häufig der erste Schritt zu nachhaltiger und umweltbewusster Lebensweise. Darüber hinaus gibt es noch erstaunlich vielfältige Möglichkeiten, Ressourcen und darüber hinaus noch eine Menge Geld einzusparen. Das Prinzip ist immer das gleiche: Verzichte auf Unnötiges.
Natürlich haben wir dafür auch ein paar Beispiele parat: Niemand braucht wirklich einen Schrank voller Putzmittel. Mit bewährten Hausmitteln – Essig, Zitronensäure, Soda und Natron sind wirksame Reinigungsmittel leicht und billig selbst herzustellen. Saubere Wäsche wird preiswerter, wenn nur mit voller Maschine gewaschen wird, 30-40 Grad tun es auch ohne Vorwäsche – und eine Trocknung an der Luft statt im Trockner spart mächtig Energie. Apropos Waschen und Saubermachen: Papierküchenrollen müssen nicht sein, waschbare Küchentücher tun es auch. Und wer dann noch duscht statt badet, hat schon eine Menge Energie und Wasser gespart.
Wer jetzt Appetit auf mehr bekommen hat, kann auch in der Küche fündig werden – beginnend mit der Tasse Kaffee. Auf Brüh-Filter aus Papier lässt sich leicht verzichten, wenn man sich für einen Dauerfilter aus Metall entscheidet. Der Einsatz eines Wasserkochers spart Strom, wenn der Herd dafür kalt bleibt. Und beim Kochen sollte selbstverständlich der Deckel auf dem Topf bleiben. Sparen lässt sich natürlich auch beim Backofen: Wer das Gericht ohne Vorheizen in den Backofen schiebt, kann 20 Prozent Energieeinsparung verbuchen, auch wenn die Zubereitung etwas länger dauert.
Wie alles im Leben, hat auch Mobilität ihren Preis. Im Januar 2020 wurde der Mehrwertsteuersatz auf Tickets im Fernverkehr ab 51 Kilometer auf 7 Prozent gesenkt. Diese will die Bahn vollständig an die Kunden weiterreichen. Dadurch wurden die Tickets um rund 10 Prozent günstiger. Aber auch der ÖPNV kann eine Alternative zum klimaschädlicheren Auto darstellen.
Soweit fürs erste unsere Tipps zum Sparen mit Nachhaltigkeit. Die Liste solcher Dinge lässt sich nahezu beliebig fortsetzen und auf weitere Lebensbereiche ausweiten – ein Blick ins Web genügt. Was also könnte uns daran hindern, unsere Umwelt und unser Budget wirksam zu entlasten – außer vielleicht die eigene Bequemlichkeit?
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