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    Spar dich weg: Mit kleinem Budget auf große Reise.

Spar dich weg: Mit kleinem Budget auf große Reise.

Wie hat mal wer so treffend erkannt: „Nur beim Reisen gibst du Geld aus und kommst trotzdem reicher zurück.“ Schön gesagt – aber auch bei dieser Betrachtungsweise kommt man ganz ohne Geld nicht allzu weit. Was also tun, wenn das Fernweh schmerzt und die Kasse nicht so prall gefüllt ist?

Das Vorher einer Reise

Richtig: Reisen im Low-Budget-Modus fängt bei der Planung an. Und die sollte mit der Frage nach dem besten Zeitpunkt anfangen. Denn die Nebensaison öffnet die Türen zu Unterkünften, von denen du in der Hauptsaison nur träumen kannst. Und es muss auch nicht gleich an die Côte d‘Azur gehen, an der schon ein Bier an der Strandbar den Tages-Etat verschlucken kann. Günstige Reiseziele gibt es viele – in Nah und in Fern. Die längere Anreise spart man sich mit günstigen Lebenshaltungskosten vor Ort wieder ein. Apropos Anreise: Wenn möglich nicht spät abends ankommen und frühmorgens zurückreisen, denn dann kann man das Geld für die erste und letzte Übernachtung auch gleich zum Fenster rauswerfen. Unser Basic-Tipp: Für die Planungsphase die zahlreichen Flug-Portale nutzen – inklusive ihrer nützlichen Serviceangebote wie den Preisalarm bei drohendem Schnäppchen. Ein ungewöhnlicher, aber auch ungewöhnlich effektiver Tipp: In der Vorfreude auf eine Reise und mit einem Ziel vor Augen lässt es sich trefflich sparen. Da verzichtet man leichter auf Unnötiges wie neue Klamotten, das neueste Smartphone, teures Nachtleben und ähnliches. Und die Reisekasse füllt sich mit jedem Nein.

Am Ziel der Reise

Die Kosten für Übernachtungen sind erfahrungsgemäß einer der dicksten Posten beim Reisen. Und klar, fünf Sterne kosten mehr als einer. Daher beim Suchen die preiswerten und erlebnisreichen Hostels und Jugendherbergen nicht vergessen. Auch hier helfen euch Reiseportale bei der Suche weiter. Es geht aber auch ganz anders: Privatunterkünfte oder (kostenloses) Couchsurfen sind konkurrenzlos günstig und garantieren den Kontakt zu Einheimischen. Die Luxusvariante dazu ist das House-Sitting, bei dem ihr als Housekeeper auf die Unterkunft anderer aufpasst. Den Schlüssel dazu findet ihr beispielsweise auf Websites wie housecarers.com oder mindmyhouse.com.

Und damit zu einer besonders spannenden Reiseform: Dem Arbeiten im Urlaub. Klingt widersprüchlich, macht aber viel Sinn – vor allem, wenn der Urlaub etwas länger sein darf. Intensive und nachhaltige Urlaubserlebnisse sind hier inklusive. Unter dem Suchbegriff Work & Travel findet ihr vielfältige Informationen und Angebote in aller Welt im Netz. Und wenn euch das Landleben besonders liegt: Schaut euch mal wwoof.de an. Hier gibt es weltweit Angebote, gegen Kost und Logis auf ökologisch arbeitenden Bauernhöfen mitzuhelfen.

Sparen auf Reisen muss sich also nicht auf den Pauschalurlaub beschränken. Mit einer Portion Flexibilität im Gepäck könnt ihr eine Menge erleben – und das zum kleinen Budget.

 

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