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Urlaubsüberraschung: Inkasso-Schreiben im Briefkasten. Was tun?

Es gibt eine ganz bestimmte To-Do-Liste, wenn man aus dem Urlaub wieder da ist: Koffer auspacken, Mehrfachstecker wieder anschalten, checken, ob die Topfpflanzen überlebt haben. Und natürlich: Den Briefkasten entleeren. Doch manchmal versteckt sich da eine Überraschung, die auf einen Schlag die ganze gesammelte Entspannung wegbläst:

 

Was zu tun ist, wenn Sie nach dem Urlaub ein Inkasso-Schreiben im Briefkasten finden


Ein Inkasso-Schreiben oder im schlimmsten Fall ein Mahnbescheid. Das Gummiboot oder ein paar neue Badehosen wurden vor dem Urlaub bestellt und im Trubel der Urlaubsvorbereitung hat man vergessen, die Rechnung zu begleichen oder die Lastschrift wurde nicht korrekt ausgeführt. Wir sagen Ihnen, was jetzt zu tun ist.

Erstmal heißt es natürlich Ruhe zu bewahren. Es kann durchaus einmal passieren, dass einem eine Rechnung durchrutscht. Um sich weitere Kosten und Unannehmlichkeiten zu ersparen, gilt es jedoch umgehend zu reagieren. Bevor gerichtliche Maßnahmen eingeleitet werden, verschicken Inkasso-Dienstleister vorab eine Zahlungsaufforderung. Als erster Schritt sollte natürlich diese offene Verbindlichkeit geprüft werden und ggf. schnellstmöglich ausgeglichen werden, um weitere Kosten zu vermeiden. Ist ein Verschulden seitens des Empfängers im ersten Moment nicht auszumachen, hilft es sich direkt mit dem Inkasso-Unternehmen in Verbindung zu setzen. Auch wenn der Ruf von Inkasso in der Öffentlichkeit ein anderer ist, seitens des Dienstleisters besteht ein sehr großes Interesse daran, lediglich gerechtfertigte Forderungen beizutreiben. Hierfür haben sich die Unternehmen verschiedene Kommunikationskanäle aufgebaut um Schuldnern die Möglichkeit zu geben in den direkten Dialog zu treten.


Für den Schriftverkehr haben Sie darüber hinaus verschiedene Kanäle:


E-Mail: Der Klassiker. Sie können sich in Ruhe hinsetzen und die Lage aus Ihrer Sicht schildern. Die Beantwortung solcher Fragen erfolgt in der Regel zeitnah, jedoch mit den üblichen Verzögerungen in der Bearbeitung.


Deswegen unser Favorit:


Whatsapp: Eine der schnellsten und geläufigsten Methoden ist der Kontakt per Whatsapp Messenger. Der Instant Messaging Dienst erlaubt es direkt mit dem Inkasso-Dienstleister in Kontakt zu treten. Selbstverständlich unterliegt die Nutzung den strengsten Datenschutzrichtlinien nach der DSGVO und ist nur nach Double-Opt-In nutzbar“. Hierbei ist der Direktmessaging Dienst jedoch sehr schnell und die Kommunikation mit einem Mitarbeiter erfolgt in Echtzeit. Das heißt, dass die Angelegenheit ggf. umgehend erledigt werden kann.


Serviceportal: Inkasso Dienstleister bieten immer häufiger auch eigene Portale an. Mit personalisierten Zugangsdaten können Schuldner auf die eigene Situation online zugreifen. Dabei kann der Anwender direkt notwendige Formulareherunterladen, Ihre persönlichen Datenselbstständig ändern, Nachweise über getätigte Zahlungen hochladen uvm.


Telefon: Der direkte Draht. Die herkömmliche Methode ist nach wie vor einer der Hauptkanäle. Ausgebildete Mitarbeiter im Call-Center können ebenfalls in Echtzeit mit dem angegeben Aktenzeichen den Vorgang prüfen. Dabei können weitere Informationen seitens des Schuldners abgefragt, als auch weitere Maßnahmen besprochen werden. Dies reicht von einem Aufschub der Zahlung bis hin zu vereinbarten Ratenzahlungen.


Eine verpasste Rechnung ist also kein Weltuntergang. Einfach das an der französischen Rivera gewonnene „Joie de vivre“ einsetzen, besonnen und schnell reagieren und Kontaktzum Inkassounternehmen aufnehmen. Und dann wieder entspannend und den Urlaub noch ein wenig verlängern. Und das Carbonara-Rezept, dass man dem Koch im dem kleinen Bistro abgeschwatzt hat, doch etwas früher ausprobieren.

 

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