Wenn Kunden zwar trainieren, ihre monatlichen Beiträge aber nicht bezahlen, kommen Fitnessstudios finanziell schnell ins Straucheln.
Neben den fehlenden Einnahmen verursacht auch die Beitreibung offener Mitgliedsbeiträge zunächst einmal nicht unerhebliche Kosten. Eine eigene Abteilung, die Forderungen beitreibt, existiert in der Regel nicht. So wird das Forderungsmanagement oftmals von engagierten Mitarbeitern neben dem eigentlichen Kerngeschäft abgewickelt.
Die UNIVERSUM Group ist ab Anfang Dezember Partner von Reha Vitalis Plus e.V.. Senior Sales Managerin Petra Linden erläutert im Interview die Vorteile, die sich für Fitnessstudios aus der Zusammenarbeit mit der UNIVERSUM Group ergeben.
Schranz Control: Guten Tag Frau Linden. Schön, dass Sie die Zeit für das Interview gefunden haben.
Petra Linden: Hallo. Ich freue mich, heute hier sein zu können.
Schranz Control: Frau Linden, Sie haben in den vergangenen Monaten mit vielen Fitnessstudiobetreibern über das Thema Forderungsmanagement gesprochen. Was sind die häufigsten Gründe dafür, dass Kunden ihre Mitgliedsbeiträge nicht mehr bezahlen?
Petra Linden: Die Gründe sind vielfältig: Manche Kunden können ihre monatlichen Zahlungen aufgrund unvorhergesehener wirtschaftlicher Probleme nicht mehr leisten. Andere vergessen schlicht und einfach, ihr Konto in den schwarzen Zahlen zu halten, so dass Lastschriften nicht mehr abgebucht werden können.
Schranz Control: Wie treibt die UNIVERSUM Group solche offenen Forderungen bei?
Petra Linden: Wir versuchen stets, mit den Schuldnern einen guten Dialog zu führen. Dazu gehört, zuzuhören und auf die individuelle Situation des Schuldners einzugehen. Mit einer freundlichen, aber bestimmten Ansprache machen wir klar: Wir sind kein Gegner, sondern ein Partner bei der Bewältigung der Schuldenproblematik. Diese Vorgehensweise hat außer einer erhöhten Zahlungsbereitschaft den Vorteil, dass sich alle Seiten danach noch in die Augen blicken können – und dass aus ehemaligen Schuldnern wieder zahlende Mitglieder werden.
Schranz Control: Nun ist es ja so, dass eine eigene Inkassoabteilung für viele Fitnessstudios aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes gar nicht lohnt…
Petra Linden: …und da setzen wir an. Die UNIVERSUM Group hat die massenhafte Beitreibung von Forderungen wie beispielsweise offenen Mitgliedsbeiträgen optimiert. So können wir effizient große Mengen an Außenständen einziehen und damit eine kostengünstige Beitreibung anbieten. Gleichzeitig ist der Verwaltungsaufwand für das einzelne Studio minimal, so dass sich die Mitarbeiter wieder voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Schranz Control: Je nach Klientel kann die Beitreibung aber durchaus eine gewisse Zeit dauern, oder?
Petra Linden: Das stimmt. Auch wenn unsere Beitreibungsquoten im Branchenvergleich sehr gut sind und wir bei den Benchmarks großer Firmen regelmäßig vorne mit dabei sind, können wir nicht jeden ausstehenden Euro in drei Monaten hereinholen – das geht nicht. Wenn ein Studiobetreiber direkt Liquidität benötigt oder einfach die Bilanz bereinigen möchte, kaufen wir die ausgemahnten Forderungen deshalb auch als NPL (Non Performing Loan= problematische Kredite, d.R.) an. Dadurch erhält der Studiobetreiber direkt sein Geld. Das funktioniert auch bei den revolvierenden, das heißt wiederkehrenden Forderungen, die bei Studios in Form von Mitgliedsbeiträgen häufig auftauchen: Auch diese können regelmäßig von uns aufgekauft werden, auf Wunsch auch automatisch.
Schranz Control: Die meisten Fitnessstudios würden offene Forderungen am liebsten gar nicht entstehen lassen. Was raten Sie den Studios in diesem Fall?
Petra Linden: Dass sie sich an die UNIVERSUM Group wenden (lacht). Nein, im Ernst: Ich habe mit vielen Studiobetreibern gesprochen, die alle die Frage hatten: Wie kann ich dafür sorgen, dass offene Forderungen gar nicht erst entstehen. Deshalb haben wir eine Branchenlösung FlexiFit® entwickelt, die sich an unserer Lösung für den E-Commerce orientiert: Unsere Zahlungsgarantie für die gesamte Vertragslaufzeit einer Mitgliedschaft.
Schranz Control: Wie funktioniert das?
Petra Linden: Mithilfe unserer Bonitätsprüfung kann der Studiobetreiber die Zahlungsfähigkeit seines Mitglieds prüfen. Vorausgesetzt, die Prüfung ist positiv, garantieren wir die Zahlung der Beiträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Das heißt: Zahlt das Mitglied nicht, übernehmen wir als UNIVERSUM Group die Zahlung. Somit sind die Studiobetreiber absolut safe - kein Zahlungsausfall mehr, dafür eine feste Kalkulationsbasis und schnelle Liquidität.
Schranz Control: Frau Linden, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Dieses Interview erschien zunächst in der Novemberausgabe der SchranzControl.
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