1. Home
     > 
  2. News & Media
     > 
  3. Fachartikel
     > 
  4. Artikel
  5.  > 
    Omni-Channel Commerce. 5 Ideen für eine besser vernetzte Handelsstrategie.

Omni-Channel Commerce. 5 Ideen für eine besser vernetzte Handelsstrategie.

Cross-Selling im E-Commerce ist eine der effektivsten Methoden den Warenkorb des Kunden zu erhöhen. Mit der Empfehlung von passenden, semantischen Zusatzprodukten bestehen Möglichkeiten aus dem einen gesuchten Produkt, dem Verbraucher weitere vorzuschlagen und zu platzieren. Die folgenden fünf Optionen beschreiben Möglichkeiten, diese Verkaufsstrategien bestmöglich zu nutzen.

 

  1. Während zu Beginn des E-Commerce üblicherweise eher Niedrigpreis-Produkte wie Bücher oder CDs bestellt wurden, kaufen heute immer mehr Menschen auch im Hochpreis- und Luxussegment ein. Möbel oder teure Unterhaltungselektronik wandern immer öfter in die Warenkörbe der Online-Shops. Durch clevere Marketingstrategien und findige Werber, werden immer häufiger verschiedene Plattformen als Absatzkanäle genutzt. Diese durchdringende Präsenz in allen Kanälen ermöglicht dem Anbieter seine Reichweite auszubauen und die Produkte anzubieten.
     
  2. Eine Vielzahl der Kunden ist mittlerweile bereit sein Smartphone als permanente Informationsplattform zu nutzen. Über Push-Nachrichten direkt in den WhatsApp Feed, können Werbebotschaften äußerst gezielt auf die Zielgruppe angesetzt werden. Der Kunde hat hier im Vorfeld seine Präferenzen angegeben, die bei der Auswahl der entsprechenden Werbung speziell ausgespielt werden. Der Streuverlust ist somit äußerst gering und die Verlinkung in den Onlineshop der kürzeste Weg zu mehr Umsatz.
     
  3. Treffen Sie Ihren Kunden - überall. Folgendes Szenario: Wir haben uns online beispielsweise einmal über ein neues Bett informiert. Soweit so gut. Alles was wir wissen wollten, haben wir gesammelt. Kurz darauf wird das eigene soziale Profil besucht. Plötzlich tauchen im eigenen Feed bei Facebook und Instagram Werbung für einen Möbelanbieter auf, die exakt das Bett im Portfolio anbieten, welches wir uns vor wenigen Momenten angeschaut haben. Mit den ausgehändigten Kundendaten lassen sich somit sehr spezifische Angebote ausspielen und den Verbraucher zum Kauf animieren. Lernen Sie Ihren Kunden durch Retargeting richtig kennen.
     
  4. Online vom Offlinehandel lernen, und umgekehrt. In jüngster Vergangenheit haben immer mehr Händler wie Amazon oder Deliveroo angekündigt ihr Onlinebusiness auch in den stationären Handel zu verlagern. Während sich Amazon mit voll digitalisierten Supermärkten in die Straßen begibt, hat der Food-Lieferdienst Deliveroo den Plan ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Hatte der stationäre Handel zu Beginn des E-Commerce die Befürchtungen komplett auszusterben, findet derzeit genau das Gegenteil statt. Eine Verknüpfung von Ladengeschäften und dem Online-Shop erzählt die Customer Journey auch offline, generiert zusätzliche Touchpoints und sorgt damit für mehr Marktpräsenz und zusätzlichem Kundenpotential.
     
  5. Schlussendlich gilt es die Zahlungsmethoden in allen Kanälen einheitlich zu führen. Durch das Mobile-Payment in Deutschland, platzieren sich immer mehr übergreifende Bezahlmöglichkeiten auf dem Markt. Verschiedene Lösungen eröffnen sowohl Nutzer als auch Händler die Möglichkeiten die bevorzugte Zahlart zu wählen und das Mobile-Payment als zusätzliche zu integrieren. Findet der Verbraucher im Check-out seine präferierte Zahlmethode, ist die Kaufabbruchquote verschwindend gering.

 

Ständige Neuerungen im E-Commerce lassen sicherlich nicht lange auf sich warten. Diese eröffnen sicherlich weitere Möglichkeiten sich auf dem hart umkämpften Markt zu etablieren. Deshalb sollten Händler stets alle Gegebenheiten beobachten, kurzfristige Trends erkennen und diese implementieren.

Jetzt teilen: