Der Kauf auf Rechnung: die mit Abstand beliebteste Zahlungsart bei deutschen Kunden im Onlinehandel. Wenn alle Zahlungsarten angeboten werden, nutzen 50 Prozent aller Onlineshopper diesen komfortablen Weg, um ihre Einkäufe zu bezahlen.*
Der Onlinehändler geht allerdings in Vorleistung: Oft muss er mehrere Wochen auf die Bezahlung warten. Zudem trägt er das Zahlungsausfallrisiko, das beim Kauf auf Rechnung traditionell relativ hoch ist.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Risiko zu minimieren. Die komfortabelste ist das Factoring: Offene Forderungen werden direkt bei der Entstehung, also mit dem Klick auf den Kaufen-Button, vom Factoring-Dienstleister angekauft. Eine Sonderform stellt das sogenannte „stille Factoring“ dar: Durch eine White-Label Umsetzung tritt der Käufer der Forderungen für den Kunden überhaupt nicht in Erscheinung.
Das Factoring bietet eine elegante Lösung, um das beim Kauf auf Rechnung traditionell hohe Zahlungsausfallrisiko zu minimieren: Die Rechnungen werden beim Klick auf den Bestellen-Button automatisch vom Factor aufgekauft und bezahlt. Das Risiko einer ausfallenden Forderung entfällt somit komplett.
Der direkte Verkauf der Forderung hat neben der 100prozentigen Sicherheit vor Zahlungsausfällen noch einen weiteren Vorteil: Der Händler erhält sein Geld spätestens 2 Tage nach Rechnungsstellung – und somit wesentlich früher als nach den beim Rechnungskauf üblichen 15 Tagen**.
Das ungenaue Eintreffen von Zahlungen führt zu ungenauen Kalkulationen. Wenn nicht feststeht, wie viele Kunden ihre Käufe innerhalb der vorgegebenen Frist bezahlen werden, kann keine akkurate finanzielle Kalkulation erstellt werden. Zudem sind die 15 Tage bis zum Zahlungseingang lediglich ein Durchschnittswert: Sofort-Bezahler sind hier ebenso enthalten wie Kunden, die ihre Rechnung grundsätzlich erst nach der ersten Mahnung begleichen. Durch Factoring wird diese Unsicherheit ausgeräumt – und dem Händler entsprechende Planungssicherheit garantiert.
Eines der wichtigsten Argumente für das Anbieten der Zahlungsart „Kauf auf Rechnung“ ist die damit einhergehende Steigerung der Conversion Rate im Checkout. Umso ärgerlicher, wenn dieser Effekt wieder zunichte gemacht wird, sobald der Käufer seinen Warenkorb nicht mehr beim Shopbetreiber selbst, sondern bei einem ihm unbekannten Dienstleister zahlen soll.
Beim stillen Factoring kann das nicht passieren: Durch die White-Label Umsetzung tritt der externe Dienstleister weder beim Checkout noch bei der Rechnungsstellung in Erscheinung. So bleibt die Kundenbeziehung komplett beim Händler und wird nicht durch Fremdunternehmen gestört.
Den sicheren, regelmäßigen Liquiditätszufluss können Onlineshops nutzen, um Schulden abzulösen. Dies verbessert die Relation von Eigenkapital zu Fremdkapital; damit auch die Unternehmensbonität und letztendlich auch das Rating. Diese Punkte vereinfachen die Aufnahme von frischem Fremdkapital zu meist besseren Konditionen. Durch die höhere Liquidität können bei eigenen Einkäufen zudem leichter Skontomöglichkeiten ausgenutzt werden.
Durch den Ankauf der Forderungen übernimmt der Factor das komplette Mahnwesen. Dadurch wird im Unternehmen des Händlers ein arbeitsintensiver Geschäftsbereich komplett ausgelagert. Die freigewordenen Kapazitäten können zur Stärkung der eigenen Kernkompetenzen genutzt werden.
Hier klicken für mehr Informationen zum stillen FlexiPay® Factoring
Interview zum Thema stilles Factoring mit dem Director of Sales &Marketing der UNIVERSUM Group, Ralf Linden, auf Onlinehändler-News.de
Quellen: * Studie Ibi Research: „Erfolgsfaktor Payment“, S. 6 (http://www.ecommerce-leitfaden.de/download/studien/Studie_Erfolgsfaktor_Payment_2013.pdf **http://de.statista.com/statistik/daten/studie/354482/umfrage/dauer-des-zahlungseingangs-bei-online-shops-nach-zahlungsverfahren/
ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT
Wir nutzen Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen, Inhalte für Sie zu personalisieren und unseren Service mit Ihnen zu verbessern. Wir berücksichtigen hierbei Ihre Interessen und verarbeiten Daten für unser Marketing, Web-Analytics und zur Personalisierung nur, wenn Sie uns durch Klicken auf "alle zustimmen und weiter" Ihr Einverständnis erteilen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Unter dem Link Cookie-Datenschutzhinweise finden Sie den Button "Cookie Einwilligung widerrufen". Weitere Informationen zu den Cookies und deren Anpassungsmöglichkeiten finden Sie unter dem Button "Cookie-Einstellungen anzeigen".
Wir nutzen Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen und unsere Kommunikation mit Ihnen zu verbessern. Treffen Sie hier Ihre persönliche Präferenz:
Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.
Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.
Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.